Durch Einen Wunder von Sankt Gabriel des Leidens Geheilt

Gemma wurde früh krank. Ihre Wirbelsäule verkrümmte sich. Noch dazu hat sie Gehirnhautentzündung bekommen und dadurch verlor sie vorübergehend das Gehör. Große Abszesse haben sich auf ihrem Kopf entwickelt und dadurch verlor sie das Haar und zuletzt sind ihre Glieder lahm geworden. Ein Arzt wurde gerufen und er versuchte viele Heilmittel aber nichts hat geholfen. Ihre Lage verschlimmerte sich nur.

Gemma hat angefangen sich dem Hochwürdigen Gabriel Possenti von leidender Mutter (Jetzt Sankt Gabriel) zu widmen. Auf dem Krankenbett hat sie seinen Lebenslauf gelesen, und hat später über den Hochwürdigen Gabriel geschrieben:
„... Ich bewunderte immer mehr seine Tugend und seine Art. Meine Widmung zu ihm hat sich verstärkt. Nachts habe ich nicht ohne sein Bild unter meinen Kopfkissen geschlafen, nachdem ich angefangen habe ihn in meiner Nähe zu sehen. Ich weiß nicht wie ich das erklären kann, aber ich habe seine Anwesenheit gespürt. Zu jeder Zeit und Situation kam Bruder Gabriel in meine Gedanken."

Gemma, jezt 20 Jahre alt, schien auf dem Sterbebett zu sein. Novena wurde vorgeschlagen als eine Chance für die Heilung. Um Mitternacht des 23. Februars 1899, hörte sie einen Rosenkranz klappern und bemerkte die Erscheinung des Hochwürdigen Gabriels fest. Er sprach zu Gemma:
„Möchtest du dich erholen? Bete mit Glauben jeden Abend zu dem Heiligen Herz Jesus. Ich will zu dir kommen bis Novena vorbei ist, und ich will zusammen mit dir zu diesem Heiligsten Herz beten."

Am ersten Freitag im März war Novena beendet. Die Gnade ist gegeben; Gemma wurde gesund. Als sie aufstand, haben die um sie herum mit der Freude geweint. Ja, ein Wunder ist geschehen!